Gemeinde-
und Bezirkssuche

Bezirksapostel Markus Fehlbaum in Thun – Teil 2

26.03.2018

Gott ist mit uns! Diese Aussage war zentral in diesem Gottesdienst. Die Gemeinden Spiez, Visp und Zweisimmen waren auch zu diesem Festgottesdienst eingeladen.

 
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Bezirksapostel Markus Fehlbaum:
Die Offenbarung, ein prophetisches Buch, empfing Apostel Johannes in seinem Gefängnis auf Patmos. Sie sollte den damaligen Christen neuen Mut geben. Es galt damals den Röm. Kaiser anzubeten, wer’s nicht tat musste die Folgen tragen. Sie bekannten sich dennoch zu Jesu, allem Ungemach zum Trotz, und glaubten an die Verheissung seiner Wiederkunft. Auch wir wollen an unsere Verheissung glauben, treu bleiben und uns zu Christus bekennen. Gewiss, die Offenbarung ist oft schwer verständlich.


Die darin erwähnten 144'000 dürfen nicht als mathematischer Wert verstanden werden. Das wäre ungerecht. Die Zahl ist symbolisch, als eine allumfassende Vollzahl aufzufassen und besagt etwas ganz anderes: Gott will, dass Menschen aus ALLEN Völkern, Ländern und Kulturen am Tag der Wiederkunft Jesu dabei sein sollen. Er liebt ALLE Menschen und gibt ihnen die Möglichkeit dazu. Es liegt aber an den Menschen sie ergreifen zu wollen. Es geht dabei nicht um die Kirche, sondern, dass wir uns an Gottes Wort halten und den Glauben nicht verlieren. Gott ist mit uns!


Bischof Wihler erwähnte, dass mit Wissenschaft und Mathematik, vieles erklärt werden könne. Aber eben nicht alles. Da ist der Glaube gefragt. Gewiss, viele der alten Propheten wollten gerne sehen, was ihr heute im Geiste seht! Maria und Martha zeigen uns etwas Spezielles als Jesu sie besuchte. Martha befleissigte sich redlich und liebevoll um dem Gast, Jesu, etwas Gutes anzubieten. Schön und gut. Maria jedoch sah, was Jesu ihnen bringen wollte: Gottes Wort und Liebe. Sie hatte den besseren Teil gewählt. Wir fühlen wie heutzutage der Glaube da und dort angegriffen wird. Dazu ein Rat: Halten wir’s wie die Maria und denken täglich, wenigstens einen Moment lang, an Jesu und dessen nahe Wiederkunft, respektive an die uns gegebene göttliche Verheissung.


Bezirksältester Jöhr griff die Zahl der 144'000 nochmals auf... nur so wenige? Das könnte Angst auslösen...und ich? Wer jedoch in der Herde Jesu bleibt, braucht keine Angst zu haben. Jesus sagte ja „Kommet ALLE her zu mir...!“ Das setzt natürlich unser Bemühen danach aus. Eine grosse Gefahr ist die Lauheit. Im Sendschreiben an die Gemeinde zu Laodizea ist davon die Rede. Dazu ein Beispiel: Wenn wir beten und dabei denken „wenn’s nichts nützt, so schadet es wenigstens nicht“, dann ist es Lauheit. In unseren Herzen soll aber das Feuer der Jesuliebe brennen.


Bezirksevangelist Balmer zeigte in diesem Zusammenhang das Beispiel jenes Radfahrers, der mit viel Mühe und Leiden eine Passstrasse hochpedalte um die Passhöhe zu erreichen. Aber er gab nicht auf und erreichte letztlich doch das Ziel. Dies als Beispiel für uns auf unserem Glaubensweg. Geben auch wir niemals auf!


Anschliessend empfingen zwei Kleinkinder die Gabe des Heiligen Geistes. Mit dem Chorlied „Freut euch der Herr ist nah“ – wie der Punkt auf dem „i“ so der Bezirksapostel – endete der Gottesdienst.


 


Bericht: Carlo Dell’Anno
Fotos: zVg
Bearbeitung: Adrian Bösiger