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Wanderung "Generation 60plus" März 2022

19.03.2022

Der Himmel war an diesem Morgen bedeckt und strahlte in einem intensiven orange-gelben Farbton, was wohl nicht wenige ins Staunen versetzte. Was war geschehen? Luftmassen trieben wieder einmal „Sahara-Staub“ nach Europa.

 
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Laut Prognose sollte es nicht regnen. Vorsichtshalber hatten einige aber doch den Schirm eingepackt. In der Bahnhofhalle versammelten sich bis zur Abfahrt des „Lötschberger“ Zuges 12 Wanderteilnehmer/innen. In Wimmis stieg dann noch ein weiterer Teilnehmer zu. Dieser Zug brachte uns zur Station Burgholz, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.


Viele Jahre war Burgholz vor allem bekannt durch seine hohen Mühletürme. Man wusste, hier wurde hochwertiges Mehl für verschiedene Bedürfnisse hergestellt. Inzwischen hat sich hier aber eine breite Palette von Unternehmen, teilweise im hochtechnisierten Segment, etabliert.


Gleich zu Beginn der Wanderung galt es, eine steile Böschung hinunter zu meistern. Mit der nötigen Vorsicht kamen aber alle gut an. Dann ging es nur noch ebenen Weges der Simme entlang, welche schon viel Wasser führte und uns für eine ganze Weile gurgelnd und rauschend begleitete. Am Weg waren alsbald die ersten Frühblüher zu sehen; Leberblümchen in verschiedenen Blaunuancen und sogar ein paar Zweige Seidelbast erfreuten uns mit ihren lila Blüten. Ein lichter Auwald, dessen Stämme und Zweige mit Moos in denverschiedensten Grüntönen überwachsen waren und durch den sich ein kleines Flüsschen schlängelte, mutete zeitweilig wie eine Märchenlandschaft an und verleitete dazu, ein paar erinnerungswürdige Fotos zu machen. Alsbald erreichte die Wandergruppe Wimmis und hinter einer Baumsilhouette war die schmucke Kirche und das markante Schloss zu sehen. Wimmis war bis 2009 Hauptort des inzwischen aufgelösten Amtsbezirkes Niedersimmental. Nach Wimmis führte der Weg in den Brodhüsi-Wald, wo bei einer schönen Grillstelle eine durchaus willkommene Zvieripause gemacht werden konnte!


Frisch gestärkt war das letzte Wegstück, ein leichtes Auf und Ab durch lichten Auwald, gut zu bewältigen. Unterwegs war dann noch der grosse markante Holz-Velosteg über die Simme zu bestaunen. Seit 1989 steht er da und bescherte schon tausenden von Wanderern und Velofahrern ein nachhaltiges Erleben. Rechtzeitig erreichte man die Bushaltestelle „Hani“, von wo uns der Bus zum Bahnhof Thun zurückbrachte. Eine schöne Wanderung war es, die gespickt war mit Eindrücken, wie es nur die Natur draussen zu bieten vermag. Also eine Wohltat für Körper und Seele, weil auch die Gemeinschaft untereinander, nicht zu kurz gekommen ist.


Bericht:Fotos: R.L.
Bearbeitung: Brigitte Landmesser