Als Grundlage für den Gottesdienst hat der Apostel das Bibelwort aus Johannes 12.45 erbeten: „Und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.“
Kontext: Aufforderung zur Entscheidung zwischen Glauben und Unglauben. Im Vers davor (12.44.) steht: „Jesus aber rief aus: wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat“.
Jesus hat mit dem Unglauben der Juden gehadert. Die Juden haben damals auf das Ansehen gegenüber von ihren Mitmenschen geachtet. Nicht auf das Wohlgefallen Gottes.
Der Apostel hat erwähnt, dass er seinen Sohn in den Konfirmanden Unterricht begleitet hat. Das Thema war das Gelübde, welches die Konfirmanden vor dem Segen sprechen. Die Lehrkraft hat die Schüler gebeten, das Gelübde mit ihren Worten aufzuschreiben. Als Einstieg hat er den Tipp gegeben, ich versuche Gott treu zu ….
Da konnte der Apostel nicht mehr ruhig sitzen, es hat ihn fast zerrissen.
Er gab das Beispiel von Apostel Paulus, der nach der Wandlung von Saulus zu Paulus als Gemeindevorsteher der ersten Gemeinde eingesetzt wurde. Er ist euer Vorsteher, vor kurzem trachtete er allen Christen nach dem Leben.
Ich will geloben, ich will glauben, ich will vollenden! Nicht, ich versuche zu vollenden, zu glauben,…
Versuchen wir nicht den Blickkontakt zu Jesus zu verlieren. Ganz besonders können wir das beim heiligen Abendmahl fühlen, da sind wir ganz nahe bei Jesus!
Bericht/Fotos: zVg
Bearbeitung: Brigitte Landmesser