Gemeinde-
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Ostergottesdienst in der Gemeinde Thun

04.04.2018

„Herr deine Güte reicht so weit“...
Nehmen wir für diesmal den Abschluss dieses Gottesdienstes, am Sonntag, 01. April 2018, ausnahmsweise an den Anfang: Diese Worte aus Sängermund vorgetragen, leiteten, als Wunschlied des Jubelpaares Lilly und Otto Mauchle, die Segensspendung zu ihrer Goldenen Hochzeit ein.

 
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Der Dienstleiter, Evangelist Daniel Schultheiss, erwähnte, dass Liebe etwas Wechselseitiges ist, Gottes Segen jedoch ist stetig und beständig. Der Trausegen von damals, hat das Paar fünf Jahrzehnte lang in allen Lebenslagen sicher begleitet. Daraus ergab sich ein Mehrwert, eben wie Gold. Gold ist und bleibt beständig – selbst im Natürlichen baut man darauf, z. B. als Werterhaltung bei einer Landeswährung. Goldwert in einer Ehe bedeutet, dass man für einander immer in Liebe da ist. Eine Gemeinschaft braucht zudem auch, bei aller Individualität, Toleranz, Verständnis und Kraft. Gottes Segen beschränkt sich jedoch nicht nur auf natürliche Dinge. Ihr sollt spüren, dass er immer da ist. Sein Segen soll alles überstrahlen und für euch wie eine Burg, Schutz und Schirm sein.


Als Bibelwort zu ihrem Hochzeits-Jubiläum erhielt das Paar ein Geleitwort für ihren weiteren, gemeinsamen Lebensweg. Es steht im Buch Sirach, Kapitel 34, Vers 19: „Die Augen des Herrn sehen auf die, so ihn lieb haben. Er ist ein gewaltiger Schutz, eine große Stärke, ein Schirm wider die Hitze, eine Hütte wider den heissen Mittag, eine Hut wider das Straucheln, eine Hilfe wider den Fall, das Herz erfreut, das Angesicht fröhlich macht, und gibt Gesundheit, Leben und Segen.“


Nun noch ein paar zentrale Gedanken aus diesem Gottesdienst, welchem das Bibelwort aus Apostelgeschichte Kapitel 10, die Verse 40 – 42, zu Grunde lag. Ein sogenanntes Kirchenjahr teilt sich in vier besondere Ereignisse:



  • Weihnachten

  • Palmsonntag

  • Karfreitag

  • Ostern


Jesus Auferstehung vom Tode an Ostern, Jesus gab sein Leben als Opfer für alle Menschen. Ganz bewusst, aus Liebe. Durch die Hingabe seines Lebens gab er uns allen unendlich viel: Glaube, Hoffnung, Erlösung vom Bösen, Vergebung, Freude und Trost bis in alle Ewigkeit.


Jesus erschien seinen Jüngern nach der Auferstehung und gab ihnen einen Auftrag: Sie sollen diese Kunde für alle Menschen erkennbar weiter tragen. Daher haben wir, heute, denselben Auftrag. Dabei gilt es für uns ebenso zu opfern. Jeder nach seinen persönlichen Möglichkeiten. Es soll aus Liebe zu Gott, seinem Sohn und dem Nächsten sein, nicht aus Frömmelei! Sonst wäre Jesu Opfer umsonst gewesen. Man soll an uns erkennen können, dass wir Jesu aus Dankbarkeit nachfolgen, indem wir das Böse meiden und Gutes tun. In diesem Zusammenhang erwähnte der Evangelist jenes Ereignis, als unlängst ein Polizist in Frankreich sein Leben hingab, um einer Frau das Leben zu retten.


Dem Jubelpaar sprach der Evangelist ganz herzliche Glück- und Segenswünsche aus. Auch die gesamte Gemeinde schloss sich diesen an. Beim Verabschieden konnten die Beiden noch ganz viele Bezeugungen der geschwisterlichen Liebe von allen Anwesenden erleben.


 


Bericht: Carlo Dell’Anno
Fotos: zVg
Bearbeitung: Brigitte Landmesser