Gemeinde-
und Bezirkssuche

Interlaken/Meiringen – Besuch von Bischof Thomas Wihler

12.06.2018

Am Mittwochabend, 6. Juni 2018, besuchte der Bischof zum ersten Mal die beiden Gemeinden Meiringen und Interlaken in der Kirche in Interlaken-Matten.

 
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Als Grundlage diente das Bibelwort aus 1. Korinther, Kapitel 12, Verse 26 & 27: «Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ein Glied.»


Der Bischof erwähnte zu Beginn, dass wir nicht jeden Tag fröhlich und selig sind. Auch wir haben unsere Sorgen und Probleme im Alltag. Selig ein Kind Gottes zu sein bedeute, dass wir den Glauben, die Hoffnung und die Liebe in uns tragen. Das sollen wir auch ausstrahlen und in unseren Herzen leben und spürbar sein.


Weitere Kernaussagen von Bischof Wihler:



  • Wir tragen das Siegel Gottes in uns. Und wenn wir das haben, kann das nicht einfach den Eigentümer wechseln!

  • Wohlfühlgemeinde ist, wo jeder der Christus sucht, Christus auch finden kann! Jeder soll Christus in die Gemeinschaft mit einbringen.

  • Gemeinde = Organismus mit verschiedenen Gliedern (Aufgaben). Jedes in der Gemeinde hat seine Aufgabe, etwas das er mit einbringen kann in die Gemeinde.

  • «Glieder» können leiden oder aber auch fröhlich sein. Leiden können sein z.B. Mühe haben im Glauben, geistige Leiden, Trauer, etc.

  • Wenn ein «Glied» (Bruder oder Schwester) leidet, so leiden alle Glieder.

  • Leidende sollen spüren, dass sie nicht alleine sind, sondern von der ganzen Gemeinde getragen werden.

  • Das bedingt: beständig sein in der Gemeinschaft, der Liebe, der Anteilnahme

  • Im gleichen Kapitel steht davon geschrieben, dass andere geehrte werden, obwohl sie «weniger» gemacht haben, als jemand selbst. Da kann der Gedanke aufkommen, dass man sich jahrelang eingebracht hat in verschieden Aufgaben in der Gemeinde und nun kommt jemand, der wird «geehrt». Ist das der Fall, wollen wir uns freuen für die ganze Gemeinde!

  • Wir stehen uns manchmal selber im Weg, das schafft nur Probleme.

  • Auf Jesus ausrichten und sich für die ganze Gemeinde freuen.

  • Freude kommt dann auf, wenn man selbst zurücksteht. Wir haben Grund zur Freude, an dem was Jesus schafft.

  • Unser Glaube ist zukunftsgerichtet, alles ist noch im Werden!


Der Vorsteher der beiden Gemeinden, Priester Simon Winkelmann und Bezirksevangelist Erich Gafner (Vorsteher Gemeinde Thun) haben in einem Wortbeitrag auch noch ihre Gedanken geäussert.


 


Bericht/Fotos: HL
Bearbeitung: Brigitte Landmesser